῾Urḍī: Ma῾ādin aḏ-ḏahab, S. 317-322. Muḥibbī: Ḫulāṣat al-aṯar II, S. 79-83, Nr. 368. Ṭabbāḫ: Iʿlām an-nubalā’ VI, S. 203-213. Ziriklī: al-Aʿlām II, S. 232.
Allgemeine Info
Datenquelle
lokaler Datensatz
Bemerkung
Besitzer von Beirut AUB MS 808 K453sA (1024 oder 1034). Leser von Gotha orient. A 1220 (Mitte 1.1032). Notiz über von ihm in Aleppo nach seiner Rückkehr aus Ṭarābulus im Gefolge des al-Mu’aiyad
Ibn Yūsuf bāšā Ibn Saifā verfasste Schmähverse auf Ḥasan al-Būrīnī in Gotha orient.
A 2323 (13.6.1020). Hochbegabter Dichter, vor dem laut al-῾Urḍī selbst al-Mutanabbī den Hut hätte ziehen
müssen. Von klein auf möchte er Dichter werden, lernt qaṣīden und ihre Bedeutungen
auswendig: وأكثر من مطالعة كتب الادب واللغة حتى صار لذلك نحريراً. Wenn man ihn reden hört, hält man ihn für komplett unwissend. Hat sehr schlechte Umgangsformen.
Doch als ῾Umar al-῾Urḍī seinem Sohn Abu-'l-Wafā’ einmal aufträgt, ihn mit einer schwierigen
qaṣīde als Rätsel auf die Probe zu stellen, erstaunt er alle. In seiner Jugend längerer Aufenthalt in Konstantinopel, auch Reisen nach Ägypten,
den Irak und in Syrien. Reger Umgang mit den Banī Saifā in Tripolis, auf die er viele
Lobgedichte verfasst. Sein Dīwān ist weit verbreitet.
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